Mikroplastikteile sind kleiner als 0,5 Zentimeter?und haben unterschiedlichen Ursprung. Mikroplastik aus kosmetischen Produkten wie Peelings und synthetischer Kleidung kann von den Kläranlagen nicht vollständig herausgefiltert werden und gelangt ins Grundwasser?.
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Es lassen sich drei Arten von Mikroplastik unterscheiden: Typ A, Typ B und sekundäres Mikroplastik. Mikroplastik Typ A entsteht bei der Herstellung von Produkten?. 500 Tonnen Mikroplastik werden in Kosmetika verwendet. 100 Tonnen Mikroplastik befinden sich in Wasch-, Reinigungs- und Strahlmitteln und 100.000 Tonnen werden für Kunststoffwachse verwendet, die als Trennmittel ↔und zur Oberflächenbeschichtung angewandt werden.
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Mikroplastik in Kosmetik lässt sich in Duschgel, Zahnpasta, Peelingprodukten oder Lippenstiften ?finden: Es gibt zahllose Kosmetika, in denen Mikroplastik steckt. Kunststoffe dienen hierbei u. a. als Schleif-, Binde- und Füllmittel sowie als Filmbildner oder um Schmutz, Schuppen? oder Zahnbelag zu entfernen.
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Mikroplastik Typ B entsteht durch Reifenabrieb?, beim Waschen oder bei der Verwitterung von Farben. Mit dem Typ B wird sich der Serienteil nächste Woche noch einmal genauer beschäftigen.
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Sekundäres Mikroplastik entsteht aus Makroplastik. Dieses zersetzt sich durch Wellenbewegungen?, Sonneneinstrahlung☀oder das Salzwasser in kleine Teile.
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❗Erstaunlich, worin sich überall Mikroplastik verbirgt und dass wir fast täglich damit unbewusst in Kontakt kommen!
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❓Was meint ihr dazu?