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Frauen und Kinder als Leittragende nicht nachhaltiger Geldanlagen & Banken?! – Thomas Küchenmeister (Facing Finance), Nathalie Grychtol (SÜDWIND e.V.), Frank Mischo (Kindernothilfe) & Dr. Sabine Ferenschild, (SÜDWIND e.V.)
7. Dezember 2019 um 14:00 - 14:50
Menschen fliehen vor Folter und Verfolgung, vor Ausbeutung und Unterdrückung, vor gewaltsamen Konflikten und den Folgen des Klimawandels. Banken finanzieren häufig (zumal mit dem Geld Ihrer Kund*innen), Waffen(exporte), ausbeuterische Textilunternehmen oder die fossile Energiewirtschaft.
Von den rund 40 Mio. Textilarbeiter*innen auf der Welt sind rund 85 % Frauen. Sie gehören zu den schlecht bezahltesten Arbeiter*innen auf der Welt. Zudem müssen mehr als 72 Millionen Kinder weltweit unter ausbeuterischen Bedingungen u.a. in der langen Lieferkette der globalen Textilindustrie schuften. Etwa die Hälfte aller Menschen auf der Flucht vor Krieg und Gewalt sind Kinder, weltweit mehr als 30 Millionen.
Wenn wir unsere globalen Lebensverhältnisse dauerhaft nachhaltiger gestalten wollen, müssen wird Banken dazu bringen weder Waffenhandel, Ausbeutung noch andere, nicht nachhaltige Geschäftsmodelle zu finanzieren.
Was können wir als Verbraucher*innen und Bankkund*innen also tun?
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