Ecopia stellt fair gehandelte Naturkosmetik aus Äthiopien her. Das äthiopische Unternehmen achtet dabei speziell auf die heimischen Naturkreisläufe und darauf, dass die meisten Produkte lokal vertrieben werden.
Naturkosmetik, ohne Tierversuche, frei von synthetischen Duftstoffen, Farbstoffen, Mineralölen und auch noch fair gehandelt? Das klingt alles zu schön um wahr zu sein. Doch ein Unternehmen schafft das alles. Und das besondere ist, dass hier keine Europäer die Leitung haben, sondern die gesamte Firma aus Äthiopien kommt.
Die Rede ist von Ecopia, die 2006 von Dr. Kifleyesus-Matschie gegründete Firma arbeitet mit 11.000 Biobauern in Äthiopien zusammen und vertreibt von dort Biolebensmittel, Kosmetika und pflanzliche Heilmittel. Der Anbau aller Produkte wird in Abstimmung mit örtlichen Gemeinden und Nationalparks betrieben, um so umweltschonend und ertragreich wie möglich zu arbeiten. So wird aus dem Gambella-Nationalpark Shea-Butter, aus dem Yayu-Biosphärenreservat Kaffee und Kreuzkümmel-Öl bezogen. Da die Landwirtschaft nur eine Hälfte des Jahresbetrieben wird, wird die restliche Zeit von einem Schwesterunternehmen sogenannter Ökotourismus angeboten.
Auf der Green World Tour Frankfurt am 22. + 23. November habt Ihr die Chance die Kosmetikprodukte von Ecopia kennenzulernen. So zum Beispiel die Gesichtscremes aus der einheimischen Adey-Ababa Pflanze, die der äthiopischen Hauptstadt ihren Namen gab oder die speziellen schwarzen Seifen mit ätherischen Ölen. Hier wird jeder fündig und braucht auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen beim Kauf zu haben.
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