Filmvorführung auf der Green World Tour Heidelberg am 21. + 22. März 2020!
Üppig wuchernde Pflanzen umhüllen Gebäude. Mitten in der Großstadt wird Gemüse angebaut, und Wälder entstehen auf Hochhäusern. Was nach Zukunftsvision klingt, ist in vielen Großstädten wie Singapur, Los Angeles oder Wien bereits Wirklichkeit. Derzeit sind Städte für 80 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich und verbrauchen 75 Prozent der Energie. Pflanzen sollen die Auswirkungen von Urbanisierung und Klimawandel mildern.
“Heißes Pflaster Stadt – Warum wir mehr Pflanzen brauchen”, Lärm, Feinstaub, CO2, Hitze – besonders die Sommermonate machen Metropolen zunehmend zu schaffen, zumindest dort, wo statt saftigem Grün, Betongrau das urbane Bild prägt. Pflanzen kühlen, reinigen und wirken positiv auf die Psyche.
2050 werden mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Derzeit sind Städte für 80 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich und verbrauchen 75 Prozent der Energie. Forscherinnen und Forscher weltweit machen sich Gedanken, wie die hochverdichteten Metropolen der Zukunft funktionieren können. Pflanzen sollen die Auswirkungen von Urbanisierung und Klimawandel mildern.
Denn Grün kühlt die heißen Städte und temperiert die Gebäude. Es reinigt die Stadtluft und bindet das Wasser nach starken Regenfällen.
Doch damit nicht genug: Natur in der Stadt tut nicht nur dem Klima gut, sondern auch Körper und Seele. Grün bietet Erholungsräume für müde Stadtmenschen,fördert Heilung und reduziert Aggression. Doch wie groß ist die positive Wirkung des Stadtgrüns tatsächlich? Und wie viel davon brauchen wir? Die 3sat-Dokumentation zeigt, wie die Natur in die Großstädte zurückkehrt und ihre Wirkung auf die Städterinnen und Städter.
Eine Dokumentation von Peter und Claudia Giczy.
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