Nachhaltigkeit trifft Funktionalität!

Ein Großteil aller Produkte landet nach der Nutzung weiterhin auf dem Müll, anstatt recycelt zu werden. So verwenden Unternehmen für Neuproduktionen immer neue Rohstoffe, was die Umwelt stark belastet. Um das zu ändern, hat sich Airpaq für das „Cradle to Cradle“-Prinzip entschieden, das ihr auf der Green World Tour genauer kennenlernen könnt.

Das Prinzip Cradle-to-Cradle

Kreislaufwirtschaft ohne Müll

Cradle to Cradle-Prinzip- Kreislaufwirtschaft ohne Müll

„Von der Wiege zur Wiege“ – so lautet die Übersetzung vom „Cradle to Cradle“-Prinzip und beschreibt die Verwandlung einer Wegwerfgesellschaft zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Durch die Herstellung von nachhaltigen Rucksäcken aus upgecyceltem Autoschrott, setzt das Kölner Start-up-Unternehmen, genau dieses Umdenken um.

Aufgrund des Upcycling von eigentlichen Ausschusswaren der Automobilindustrie werden kostbare Ressourcen geschont. Immerhin werden jedes Jahr alleine in Deutschland 500 Tausend Tonnen Autoschrott zu Abfall. Darunter befinden sich sehr hochwertige ungenutzte Ressourcen, welche keine weitere Verwendung in der Automobil-Industrie finden oder als Ausschussware deklariert wurden.

Airpaq hat davon bisher 33.905 Kilogramm an Airbag-Ausschussware, Gurtschlössern und Sitzgurten wiederverwendet und zu Rucksäcken und Accessoires verarbeitet. Diese Kreislaufwirtschaft stellt nicht nur den Nutzen in den Mittelpunkt, sondern die Verwendung der Ressourcen nach dem Gebrauch. Denn Schrott ist nicht gleich Schrott!

Umweltbewusst und stylisch

 Geschäftsführer von Airpaq UG: Adrian Goosses & Michael Widmann

Die beiden Gründer Adrian Goosses und Michael Widmann

Die Produkte, die aus 85 % recyceltem Material von Autos und einem extrem robusten Nylonstoff aus den Airbags bestehen, werden unter fairen Arbeitsbedingungen in der EU hergestellt und sind regen- und wasserfest.

Auch bei ihrem eigenen produzierten Müll bleiben die beiden Jungunternehmer dem Konzept treu. Kund*innen ist es daher möglich ihr verbrauchtes Airpaq-Produkt einzutauschen. Nach dem Einsenden stellt Airpaq dir einen 50-Euro-Gutschein für ein neues Airpaq-Produkt zur Verfügung. Außerdem kannst du dir sich sicher sein, dass der eigentliche „Müll“ upgecycelt und zu einem neuen Rucksack wiederverwertet wird. So werden abermals Ressourcen eingespart und die Kund*innen werden dafür sogar entlohnt.

Diese Umsetzung könnte laut den beiden Unternehmern dazu führen, dass die Menschen ihr eigenes Konsumverhalten überdenken und die Verwandlung der Wegwerfgesellschaft zu einer nachhaltigen Wirtschaft gelingt.

Wenn ihr mehr über die nachhaltige Kreislaufwirtschaft von Airpaq erfahren oder einen nachhaltigen, upgecycelten Rucksack erwerben wollt, besucht die Green World Tour Köln am 16. + 17. September!

(sf)