Kombination von Umweltschutz und Armutsbekämpfung!

Sana Mare ist eine gemeinnützige Organisation, die auf der Basis von Spendengeldern zahlreiche Clean-Ups in Ländern, die von absoluter Armut betroffen sind, finanziert und durchführt. Kenia, Tansania und Sri Lanka sind Beispiele dafür.

Bei den sogenannten Social Cleanups sorgt Sana Mare dafür, dass verdreckte Flüsse von Müll befreit werden. Dabei arbeiten sie mit Menschen zusammen, die in absoluter Armut leben. Auf diese Weise entsteht eine Kombination von Umweltschutz und Armutsbekämpfung.

Cleanup-Aktion von Sana Mare

Durch Social Cleanups können die Helfer*innen umgerechnet ein monatliches Einkommen von ca. 150 Euro erlangen. Davon können sie sich und ihrer Familie ein Steinhaus mit Strom und Wasser, eine ausgewogene Ernährung und schulische Bildung leisten. Die Verringerung der Armut ist somit ein bedeutender Schritt Richtung nachhaltiger Entwicklung.

Die bisher 330 000 Kilogramm gesammelten Abfall werden anschließend an Recycling Firmen verkauft oder werden von Armut betroffenen Menschen zu Skulpturen verarbeitet. Auf diese Weise werden weitere Arbeitsplätze geschaffen und die Natur geschützt.

Skulptur aus gesammelten Müll

Wenn du Sana Mare unterstützen möchtest und dich mit Experten von ihnen austauschen möchtest, dann besuche am 28. und 29. September die Green World Tour in Hamburg!

(mf)