Sommerzeit ist Grillzeit. Gemeinsam mit Freunden im Park oder zu Hause gehört das Grillen zu lauen Abenden einfach dazu. Beim Grillen kann allerdings für Gesundheit und Umwelt?sehr viel falsch gemacht werden.
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Kohle: Beim Kauf von Holzkohle sollte auf das FSC-Siegel geachtet werden. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung?stammt und für die Kohle kein Tropenholz verwendet wurde.
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Gesundheit?: Der beim Grillen entstehende Rauch der Holzkohle beinhaltet zahlreiche Schadstoffe wie CO2, CO, Feinstaub?und PAK. Gefährlich wird es insbesondere, wenn das Grillgut anbrennt. Hierbei entstehen krebserregende Stoffe. Vor allem das beliebte Ablöschen mit Bier?fördert die Entstehung dieser Stoffe. Das kannst du vermeiden, indem ein Elektro- oder Gasgrill verwendet wird. Die Anschaffung ist für dich allein zu teuer? Tu dich mit Nachbarn oder Freunden zusammen und besorgt euch einen Gemeinschaftsgrill.
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Alu: Auch die Verwendung von Alufolien oder -schalen birgt Gefahren?. Durch salzige und säurige Speisen wie Tomaten?, Schafskäse in Salzlake oder mit Zitronensaft mariniertes Fischfilet?kann sich Aluminum auf Lebensmittel übertragen. Wiederverwendbare Schalen aus Keramik, Edelstahl oder mit Emaillebeschichtung schützen sowohl die Umwelt als auch eure Gesundheit.
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Entsorgung der Asche?: Asche gehört in den Restmüll und nicht auf den Kompost oder in den Biomüll.
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Grillgut: Wenn Fleisch?, dann nimm dir die Zeit, geh zum Metzer deines Vertrauens und versorge dich dort mit Grillgut. Auch hier gilt wieder: Umwelt und Gesundheit werden gleichermaßen geschont. Ansonsten gibt es viele tolle vegetarische Gerichte zum Grillen.
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Viel Spaß beim Grillen ?
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❓Was kommt bei euch auf den Grill?