Am Ende jedes Lebens stellt sich unweigerlich die Frage nach der Art und Weise der Bestattung. Dabei ist für immer mehr Menschen auch in diesem Bereich Nachhaltigkeit von großer Bedeutung.
Trauerhafen hilft die letzte Reise so ökologisch wie möglich zu gestalten und gilt damit als erstes klima- und grundwasserneutrales Bestattungsunternehmen in Norddeutschland.
Ob die Wahl eines Sargs, die Auswahl der Kleidung oder die Art der Bestattung – es gibt viele Entscheidungen, die sich nachhaltig treffen lassen. So sollten Verstorbene bei ihrer Bestattung beispielsweise Kleidung aus Leinen oder Baumwolle tragen und auf synthetische Materialien sollte verzichtet werden.
Auch die Wahl des Sargs spielt eine entscheidende Rolle in Bezug auf eine nachhaltige Bestattung. So verwendet Trauerhafen ausschließlich ökologische Vollholzsärge von Herstellern aus der Region sowie Urnen ohne Lacke. Auch Metall wird nur so viel verwendet, wie minimal nötig.
Neben den klassischen Holzsärgen, kann man sich bei Trauerhafen auch für einen Sarg aus Myzelen entscheiden. Das sind Pilzfasern, die innerhalb weniger Tage wachsen und so Ressourcen schonen. Außerdem neutralisieren sie Schadstoffe im Leichnam, sodass Erdreich und Grundwasser nicht belastet werden.
Auch die sogenannte „Reerdigung“ ist bei Trauerhafen möglich. Hierbei wird eine verstorbene Person in einem biologischen Prozess mithilfe von Mikroorganismen innerhalb weniger Wochen zu Erde. Diese kann dann in einem Erdgrab auf dem Friedhof beigesetzt und bepflanzt werden.
Durch Überführungsfahrten oder eine Kremierung entstehen auch nach dem Tod eines Menschen, noch unvermeidliche Belastungen für die Umwelt. Um diese auszugleichen, hat Trauerhafen Klima- und Wasserpatenschaften abgeschlossen. Darüber hinaus verfolgen sie ein Green Office-Konzept, welches vom Papier über Strom bis hin zu den verwendeten technischen Geräten nachhaltig gestaltet ist.
Wer mehr über nachhaltige Bestattungen erfahren möchte, sollte sich den Vortrag von Trauerhafen am 27. August auf der Green World Tour Kiel nicht entgehen lassen und ihren Messestand besuchen. (ln)
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